Alle Handgriffe sitzen- Zwei Trupps nehmen am Atemschutz-Leistungsabzeichen in Furth im Wald teil

In Furth im Wald fand der diesjährige Atemschutz- Leistungswettbewerb für den Bezirk Oberpfalz statt. Mit dabei waren auch zwei Trupps der Stützpunktfeuerwehr Ursensollen. Die durch Benedikt Lihl ausgebildeten Atemschutz-Geräteträger stellten sich den bei dem Wettbewerb fünf verschiedenen Stationen.

Bei der ersten Station musste sich in vorgegebener Zeit komplett ausgerüstet und die Atemschutzausrüstung überprüft werden.

„Vermisste Person im Obergeschoss“ lautete der Einsatzbefehl bei der zweiten Station. Wichtig war es bei dieser Station, dass der vorgehende Trupp den Rückzugsweg mit der Sicherungsleine sicherte und die verletze Person zügig ins Freie gebracht wurde.

Ein angenommener Brand im zweiten Obergeschoss war die angenommene Situation der dritten Station. Die Atemschutztrupps mussten dabei genügend Schlauchreserve vor dem Treppenhaus verlegen um ins Gebäude vorgehen zu können. Nach dem umsichtigen Öffnen der Türe musste zügig die Schlauchleitung ins zweite Obergeschoss verlegt werden.

Bei der vierten Station konnten die Trupps ihre Ausrüstung wieder ablegen und mussten dabei einen Flaschenwechsel durchführen.

Fünfte und letzte Station war ein schriftlicher Test.

Wettbewerbsleiter Karl Diepold wies bei der Abschlussbesprechung darauf hin, wie wichtig ständiges Üben im Bereich Atemschutz ist. Nur durch gute Ausbildung und Routine beim Umgang mit dem Atemschutzgerät lassen sich Unfälle vermeiden und erfolgreich Hilfe leisten. Abschließend gab es Abzeichen in verschieden Stufen für die Teilnehmer. Von der FF Ursensollen bekamen Simon Streher und Josef Graml das bronzene Abzeichen, Benedikt Lihl und Bernhard Graml das silberne Abzeichen.

   
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